© Reitanlage Hellwig & Matthes GbR 2015
News Archiv 2014...
Februar 2014
Moin, moin– Tamme Hanken on Tour in Pegestorf
Was tun, wenn sich eine Lahmheit als sehr hartnäckig erweist? Was tun, wenn trotz Klinikbehandlung keine
Besserung eintritt? Was tun, wenn alternative Behandlungen fehlschlagen? Was tun, wenn unterschiedliche
Diagnosen mehr verwirren als helfen? Ja, dann spätestens sollte man mal Tamme fragen!
.
Sicherlich kennen viele Pferdefreunde Tamme Hanken, den XXL-
Ostfriesen aus dem Fernsehen. Sein Ruf als Knochenbrecher ist
mittlerweile schon legendär. Viele Pferdefreunde sind von seiner
Arbeit begeistert und viele Vierbeiner verdanken ihm eine
deutlich bessere Gesundheit. Sicherlich sagen einige auch,
kommt für mich nicht in Frage. Ja… aber Versuch macht klug!
Und wir sind jetzt klüger.
Auf dem Hanken-Hof in Filsum werden regelmäßig Kummertage (Behandlungstage für Tiere) angeboten.
Aber Tamme Hanken geht auch auf Tour. Wir konnten kurzfristig in Pegestorf auf der Reitanlage einen
Sammeltermin vereinbaren.
Auslöser für Tamme‘s Besuch war unser 7-jährige PRE-Hengst Gitano, der seit einem ½ Jahr lahmte und
nicht mehr reitbar war. Vieles hatten wir schon unternommen und leider auch viel Geld investiert. Die
Diagnosen waren vielseitig und nicht immer nachvollziehbar. Keine der eingeleiteten Behandlungen änderten etwas an der Lahmheit. Hier muss man
auch unserem Hengst ein echtes Kompliment machen. Er hatte alles geduldig und brav ertragen.
Neben Gitano wurden natürlich auch weitere Pferde behandelt, da es bei den Vierbeinern immer irgendwo zwickt und zwackt. Der Tag war schon
ein echtes Erlebnis. Tamme Hanken ist mit seinen 2,06 m eine imposante Erscheinung. Wenn man mit Tamme ein längeres Gespräch führt, kann das
schon zu Nackenverspannungen führen. Mit seiner überaus freundlichen und ruhigen Art den Pferden gegenüber sowie seiner sehr humorvollen und
ehrlichen Art den Menschen gegenüber, wurden die Behandlungsschritte von ihm erläutert und sämtliche Fragen ausführlich beantwortet.
Natürlich zählen letztlich Fakten und Ergebnisse: Gitano wird seit
der Behandlung gymnastisch aufgebaut und geht wieder fast
lahmfrei unterm Sattel. Auch die anderen Kandidaten haben sich
deutlich im Bewegungsablauf verbessert.
Unser Fazit:
Tamme Hanken kann die Reitanlage in Pegestorf als künftigen
Stammkunden einplanen.
Wir freuen uns auf das nächste „Moin!“.
www.der-xxlostfriese.de
Sonja, Antje, Peter und Manfred
März 2014
Frühjahrsmüdigkeit und andere Schlafgewohnheiten
Wir werden oft sorgevoll angesprochen, ob eines unserer Pferde erkrankt sei. Im Sand-Paddock oder auf der
Wiese würde ein Pferd auf der Seite liegen und sich nicht mehr bewegen. Meistens ist damit Laddy, Antje’s
PRE Wallach gemeint.
„Schlafen Pferde im Stehen?“
Das werden wir oft von „Nicht-Pferdemenschen“ und
interessierten Anfängern gefragt. Die Antwort ist ein klares
„Nein!“. Anhand unserer sonnenbadenden Fotomodels möchten
wir das ein bisschen ausführlicher erklären, als mit einem bloßen
„Nein“.
Pferde entspannen auf verschiedene Arten, unter anderem auch im Stehen. Dabei entlasten sie für
gewöhnlich ein Hinterbein indem sie es nur auf der Hufkante aufstellen. Das Pferd lässt dabei die
Unterlippe hängen, die Ohren sind leicht seitlich gestellt. In dieser Position verbringen Pferde ca. ¾ der
Zeit, die sie als Ruhephasen benötigen. Allerdings schlafen sie hierbei keineswegs, sie dösen nur. Sie
registrieren ihre Umgebung und verscheuchen sogar bewusst jede Fliege, die auf ihnen landet. Das ist nötig,
damit das Pferd im Gefahrensfall schnell fliehen kann.
Um besser entspannen zu können, legen sich Pferde hin. Dabei gibt es zwei verschiedene Liegepositionen. Wenn Pferde die Beine unter den Körper
legen und der Kopf in relativ aufgerichteter Haltung bleibt, sind sie in einem Zustand zwischen Dösen und tiefem Schlafen. Sie reagieren auf
Gefahren nicht mehr so schnell, sind aber durch die Körperhaltung immer noch in der Lage, zu fliehen. In der Herde wird oft ein Aufpasser (hier ist
es Domingo, der über den schlafenden Ladyano wacht) abgestellt, der rechtzeitig vor Gefahren warnt. Bleibt ein
Pferd so oder gar flach liegen, wenn der Mensch zu ihm kommt, ist das ein sehr großer Vertrauensbeweis.
Echten Tiefschlaf kann das Pferd nur im „richtigen“ Liegen erreichen. Dabei
liegt es flach auf der Seite, die Beine von sich weggestreckt. Um sich so
hinzulegen muss das Pferd sich darauf verlassen können, dass keine Gefahr
droht. Es würde im Bedarfsfall nicht schnell genug wegkommen. Im
Tiefschlaf träumen Pferde auch oder verarbeiten Geschehenes. Oft zucken
ihre Beine so, als würden sie laufen, manchmal machen sie auch Geräusche.
Apropos Geräusche: Wer einmal neben dem schlafenden Pietje gestanden
hat, weiß, dass Pferde auch sehr, sehr laut schnarchen können. ;) (Carola
Dudek)
April 2014
APPEL auf der Hanse Pferd 2014
Der Verein „APPEL – Association pour la Promotion de l’Ecole de Légèreté“ („Verein zur Förderung der
Schule der Légèreté“) wurde im März 2013 in Frankreich gegründet. Ziel des Vereins ist es, die
Philosophie der Légèreté international weiterzutragen und die Zukunft und den Erfolg der Schule
langfristig zu sichern. Mit finanziellen Mitteln und ehrenamtlichem Engagement unterstützt APPEL
weltweite Projekte und Aktivitäten rund um die Ecole de Légèreté.
Als eines der ersten großen Projekte im Jahr 2014 organisierte APPEL, mit freundlicher Unterstützung von PferdiaTV, die Teilnahme der Ecole de
Légèreté auf der Messe HansePferd 2014 in Hamburg. Unter der persönlichen Leitung von Philippe Karl präsentierte die Schule in der großen
Showarena, im Ausbildungsring und im Forum Pferdekompetenz die vielseitigen Facetten ihres Ausbildungskonzepts. Alle Vorführungen fanden
großen Anklang – durch ihren überwältigenden Beifall und ihr Interesse an der Arbeit von Philippe Karl, der Ecole de Légèreté und dem Förderverein
APPEL brachten die Zuschauer ihre Wertschätzung und Unterstützung deutlich zum Ausdruck.
Am Ausstellerstand von Pferdia TV standen Ausbilder der
Schule sowie Mitglieder des Fördervereins für Fragen rund
um die Ecole de Légèreté zur Verfügung. Zahlreiche
Besucher und Interessierte informierten sich über die Arbeit
der Schule sowie dem Förderverein APPEL.
Fazit der Hanse Pferd 2014: Ein voller Erfolg für die EdL
und APPEL. Weitere Projekte folgen!
Hanse Pferd 2014_Ankündigung
Mai 2014
Nadine Anklam – Die Hufschmiedin (oder Laddy im Glück)
UNREITBAR – Fassungslos verließ ich mit meinem PRE-Wallach Ladyano (auch Laddy genannt) vor rund 4 Jahren die
Klinik. Und nun? Ladyano hatte insgesamt fünf Sehnenschäden (Faserrisse in der tiefen Beugesehne). Letzte Chance
war ein Sehnensplittling. Die OP verlief eigentlich erfolgreich. Die Sehne verheilte gut und entwickelte sich
unauffällig. Trotzdem lahmte Ladyano deutlich. Auch noch nach drei folgenden Nachsorgeterminen. Dann galt Laddy
als austherapiert.
Nach dem ersten Schock, mit ganz vielen Tränen, mussten wir uns
Gedanken um seine Zukunft machen. OK. Dann ab in den Ruhestand und
das mit gerade mal 12 Jahren. Putzen, spazieren gehen und spielen. Das
klappte mehr recht als schlecht. Laddy und mein Seelenheil waren
immer unsere wunderschönen Ausritte gewesen. Nicht nur im
Weserbergland, auch in der Heide oder im Wattenmeer, hatten wir beide
unvergessliche Augenblicke erlebt. Die Halle war nie sein Ding gewesen
(allerdings meins auch nicht). Jetzt konnte er aus seinem Paddock der Truppe, die ins Gelände
aufbrach, nur – ich glaubte traurig – hinterherschauen.
Rund drei Monate später begrüßte mich Ladyano nicht mehr mit seinem typischen heiseren Wiehern und kurze Zeit später drehte er mir sein
Hinterteil in der Box zu. Sprach ich ihn an, reagierte er langsam und manchmal auch gar nicht. Er war nicht böse oder aggressiv, er hatte einfach
irgendwie abgeschaltet. Das war für mich und Manfred nur noch schlimm.
Sonja und ich versuchten trotz der vernichtenden Diagnose weitere Therapie-
möglichkeiten zu finden. Wir fragten viel in unserem Umfeld nach Lösungen. Dann
ein Lichtblick. Der Tipp unserer Osteophathin Sabine Grewe: Sprecht mal mit
Nadine Anklamm – Die Hufschmiedin.
Nadine Anklamm ist staatlich geprüfte Hufbeschlagsschmiedin, seit 2004 selbst-
ständig und lebt in Nienburg. Spezialisiert hat sich Nadine auf orthopädischen
Hufbeschlag. Durch regelmäßige Fortbildungen, auch international, ist Nadine
immer auf dem neusten Stand und ihre Kunden können davon mehr als profitieren.
Da ich kein Fachmann bin, hatte ich den Beschlag von Ladyano nie in Frage gestellt.
Dann kam Nadine zu uns. Ich hatte vorher noch nie eine/n Hufschmied/in auf dem
Boden liegen sehen, um den Huf zu begutachten. Ca. zwei Stunden haben wir
gemeinsam Ladyano’s Krankengeschichte und natürlich den Werdegang seiner Hufe besprochen. Dann hat Nadine losgelegt und Laddy seinen
ersten orthopädischen Beschlag „verpasst“. Bis dahin hatte ich keine Vorstellung davon, wie komplex und detailliert ein Beschlag aufgebaut und
modelliert werden kann. Wegen der geschädigten Sehne hat sich Nadine vorn für Gleiteisen mit Polsterplatte und hinten für Duplos entschieden.
Aufgrund seiner über Jahre hinweg zehenengen Stellung vorne, mussten die Zehen gekürzt, die Trachten
aufgebaut und langsam korrekt gestellt werden. Das ganze Prozedere hat beim ersten mal insgesamt vier
Stunden gedauert. Aber langsam keimte Hoffnung in mir auf. Ich war mir sicher, mit Nadine habe ich den
richtigen Weg beschritten.
In den folgenden Monaten formte Nadine Laddy’s Hufe langsam um. Die Stellung wurde Schritt für Schritt
begradigt. Vor Behandlungsbeginn wurde und wird noch heute der Fortschritt (Rückschritte gab es nie)
ausführlich besprochen. Nadine fragt ganz genau nach, wie Laddy sich beim Laufen verhält und ob Änderungen
aufgefallen sind. Nach dem dritten Termin lief Laddy auch im Trab lahmfrei. Dann durfte ich auch unseren
geliebten Galopp wieder einbauen. Oh man, beim ersten Aufgalopp sind mir die Tränen gelaufen vor Glück!
Laddy ist seitdem wieder der Alte. Und ich auch. Wenn wir heute ins
Gelände gehen, weiß zumindest ich (aber ich glaube auch Laddy) jeden
Ausritt ganz besonders zu genießen und als ein Geschenk zu empfinden.
Sind wir oben auf „unserem“ Berg angekommen, halten wir jedes Mal inne, um in den Weserbogen zu
schauen. Diesen Moment beschreibe ich als Glückseligkeit. DANKE NADINE!
Nadine beschlägt seitdem alle Pferde von mir. Es gab auch andere Probleme, die wir dank Nadine lösen
konnten. Mittlerweile verbindet uns mit Nadine eine Freundschaft, die wir nicht missen möchten.
Antje Matthes
Juli 2014
Finni, Basti und Denise – ein echtes Dreamteam
Nach einem bösen Sturz vor drei Jahren, war zunächst nicht klar, ob Denise jemals wieder reiten durfte. Ihr
Hannoveraner Wallach Lefineur, genannt Finni, hatte im Gelände gescheut und Denise war unsanft auf den Boden
gelandet. Der 12. Brustwirbel war gebrochen. Gott sei Dank so glatt, dass keine OP notwendig war. Zunächst war
Bettruhe und dann ein unbequemes Korsett angesagt.
Nach drei Monaten und vielen Diskussionen gaben die Ärzte
grünes Licht. Die Devise hieß: Langsam, ganz langsam wieder
anfangen und schauen, was geht. Das war die medizinische
Sicht. Die Psyche von Reiter und Pferd nach einem solchen
Sturz, ist die zweite Baustelle, die es gilt aufzuräumen. Kann
ich meinem Pferd wieder vertrauen und mein Pferd mir? In
dieser Situation stellen sich die meisten Reiter diese Frage.
Die Halle war kein Problem. Wie es die Ärzte verordnet hatten, stand zunächst nur
Schrittreiten auf dem Programm. Langsam, ganz langsam den Rücken wieder in die
Bewegung bringen. Wie aber wieder unbeschwert durchs Gelände reiten? Dort passierte ja
der Sturz.
Denise fand ihren eigenen speziellen Weg. Neben Finni gab es für sie noch ein
weiteres Problem zu lösen. Basti, ihr zu diesen Zeitpunkt 1 ½ jähriger Mischling aus
Kangal und Belgischer Schäferhund, kam aus dem Tierheim und galt als schwer
vermittelbar. Er konnte schlecht Vertrauen fassen und hatte Angst bei Kontakt mit
fremden Menschen. Die Vermutung lag nah, dass er misshandelt worden war. Also,
warum die Probleme nicht gemeinsam angehen?
Zunächst ging Denise mit Finni und Basti spazieren. Erst kleine Strecken, dann auch
größere Runden. Am Anfang fanden Finni und Basti das Ganze sehr suspekt. Beide
hielten den größtmöglichen Abstand zueinander.
Auf dem Aussenplatz arbeitete Denise an der Vertrauensbasis. Spielerisch wurde der
Kontakt zwischen den Beiden aufgebaut. Finni am Strick - Basti ohne Leine; Basti um
Finni herumführen; Finni neben Denise und Basti sitzen lassen; Basti liegen lassen - mit Finni weggehen und rufen; ect. Der Körperkontakt
zwischen den Beiden war für spätere gemeinsame Ausritte (Denise hatte mittlerweile entschieden, Basti zu einem Pferdebegleithund
auszubilden) unumgänglich.
Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen Ausritt war das problemlose und schnelle An- und Ableinen vom Pferd aus. Da Denise beide über
Wochen aneinander gewöhnt hatte, verlief dieser Teil der Ausbildung unkompliziert. Als Basti´s Pfoten erstmals an Finni’s Schulter drückten,
bekamen beide große Augen, aber sonst passierte nichts. Das Eis war gebrochen.
Die Arbeit hat sich wirklich gelohnt. Heute reiten die drei fast nur noch gemeinsam ins Gelände. Auch
der Galopp übers Stoppelfeld macht dem Trio riesigen Spaß. Manchmal wartet Basti sogar auf Finni
und Denise oder umgekehrt. Das ist schon faszinierend. Bei schlechtem Wetter begleitet Basti die
Beiden in die Halle und arbeitet gerne mit.
Für Denise war dieser Weg wirklich ein voller Erfolg. Natürlich
muss sie ein Leben lang auf ihren Rücken aufpassen, aber der
Kopf spielt wieder mit. Und Basti und Finni sind echte Freunde
geworden.
„Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln. In allen anderen können sie
grundverschieden sein.“
August 2014
Philippe Karl - Ein Reitmeister par exzellent
Die Ausbilderkurse der Ecole de Légèreté Ende August/Anfang September unter der persönlichen Leitung von Philippe
Karl waren wieder ein voller Erfolg. Die aktiven Teilnehmer und natürlich auch die zahlreichen Zuschauer konnten von
Philippe Karls engagiertem und lehrreichen Unterricht mehr als profitieren.
In neun Kurstagen erlebten die Teilnehmer spannende und vielseitige Unterrichtseinheiten. Dank der professionellen
Simultanübersetzung von Ilka Flegel und Susanne Schrüfer konnten alle dem Unterricht von Philippe Karl live und
problemlos folgen.
Durch die unterschiedlichen Ausbildungsstände von Pferd und Reiter bot sich ein abwechslungsreiches Kursprogramm
über alle Seminartage hinweg. Philippe Karl unterrichtete die aktiven Teilnehmer u.a. in den Basics wie korrekte
Dehnungshaltung und Abkau- und Biegeübungen an der Hand sowie in den hohen Lektionen wie Piaffe, Passage und
fliegende Wechsel.
Die Theorievorträge über z.B. „Wie werden eilige Pferde entspannt und korrigiert?“ fanden großen Anklang, da Philippe
Karl ausführlich die Fragen der Zuschauer beantwortete. Natürlich wird auch an den Theorieabenden simultan
übersetzt. Das Feedback der Zuschauer war durchweg positiv. Alle waren sich einig: Philippe Karl – ein Reitmeister par
exzellent!
Philippe Karl
In den Ausbilderlehrgängen unter der Leitung von Philippe Karl
reiten lizenzierte Ausbilder/innen der Ecole de Légèreté und
Reitlehrer/innen, die die Ausbildung in der Ecole de Légèreté
absolvieren. Sie sind als Zuschauer herzlich willkommen!
Sabine Mosen
In den Dressurintensivkursen mit Sabine Mosen bietet sich Ihnen
die Gelegenheit, sich aktiv als Reiter oder als Zuschauer von der
Philosophie der Ecole de Légèreté begeistern zu lassen. Sabine
Mosen leitet neben Philippe Karl auch Ausbilderlehrgänge der
Ecole de Légèreté in Deutschland-Süd und Österreich.
Sonja Hellwig
Mit dem Kursangebot von Sonja Hellwig, angehende Ausbilderin der
Ecole de Légèreté und hauptberufliche Reitlehrerin, wird Ihnen als
Reiter sowie als Zuschauer die Möglichkeit geboten, das Trainings-
konzept der Ecole de Légèreté kennen zu lernen sowie Ihre
Kenntnisse zu vertiefen.
Termine 2015
28.03.-29.03.2015
24.04.-26.04.2015
30.05.-31.05.2015
19.06.-21.06.2015
07.08.-09.08.2015
26.09.-27.09.2015
30.10.-01.11.2015
28.11.-29.11.2015
Termine 2015
16.05.-18.05.2015
19.05.-21.05.2015
05.09.-07.09.2015
08.09.-10.09.2015
12.12.-14.12.2015
15.12.-17.12.2015
Termine 2015
24.07.-26.07.2015
16.10.-18.10.2015
Oktober 2014
Lehrgangsangebot der Reitanlage - Kurstermine 2015
November 2014
Eine Flotte Biene landet auf der Reitanlage
Jedes Tier, dass bei Carmen Bleibaum (wir nennen sie auch liebevoll unsere Carmen . . .) ein Zuhause findet, hat das große Los gezogen. Wenn der
Begriff Tierfreund personifiziert werden soll, ist in jedem Fall unsere Carmen dabei. Zuhause warten ihre Katzen Alex -auf dem Sofa- und Lemmi -
auf dem Sessel- darauf, dass Frauchen endlich den Kaminofen anmacht.
Auf der Reitanlage wissen wir, obwohl wir Carmen noch nicht begrüßt haben, dass sie da ist. Sonjas Hunde
sind bei Carmens Anblick völlig aus dem Häuschen und melden Ihr Ankommen „gnadenlos“ an. Das Mindeste
was Baja und July erwarten können, sind Streicheleinheiten,
natürlich mit Bonzo, oder, wenn es gut läuft, sogar eine
Bergtour.
Seit vielen Jahren ist Carmen Bleibaum auf der Reitanlage
bereits als Reitbeteiligung aktiv. Ihren Traum vom eigenen Pferd
hat sie aus beruflichen Gründen bisher nicht realisiert. Schon
immer schlägt Carmens Herz für die sanften Riesen– für die Kaltblüter. Die Ausstrahlung von Ruhe, Kraft
und Gutmütigkeit faszinieren sie seit Ihrer Kindheit.
Eigentlich wollte Carmen auch jetzt noch kein Pferd . . . und eigentlich sollte es irgendwann mal ein Wallach werden . . . und eigentlich mindestens
8 – 10 Jahre alt sein . . . und eigentlich . . . Viele heutige Pferdebesitzer kennen dies oder ähnliche Überlegungen.
Aber plötzlich schwirrte eine Biene in der Bahn oder wie wir meinen, summte eine
Hummel in der Halle. „Flotte Biene“, liebevoll auch „Hummel“ genannt, ist eine 4-
jährige Rheinisch-Deutsche-Kaltblutstute. Und seit kurzem der real gewordene Traum
von Carmen.
Flotte Biene macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist ein feines und sensibles
Kaltblutmädchen mit raumgreifenden und leichten Gängen. Schon jetzt ist sie ein
verlässlicher Partner in der Halle und im Gelände. Sonja freut sich riesig, Flotte Biene
als Hummel de Légèreté auszubilden. Und Carmen? Sie betritt jetzt die Reitanlage,
natürlich nachdem sie bei Baja und July vorbeigeschaut hat, mit strahlenden Augen
und einem Lächeln auf den Lippen.
Dezember 2014
VORANKÜNDIGUNG
Philippe Karl live auf der EQUITANA 2015!
APPEL, der Förderverein der Ecole de Légèreté, präsentiert die Ecole de Légèreté unter der persönlichen Leitung von Philippe Karl auf der Equitana in
Essen. Erleben Sie Philippe Karl und Ausbilder der Ecole de Légèreté am 16. und 17. März 2015 live im großen Ring der Halle 6. In Vorträgen und
Vorführungen im Ausbildungsring (Halle 10/11) erhalten Sie Einblick in die Arbeit und Philosophie der Ecole de Légèreté. Für Informationen und Fragen
rund um die Ecole de Légèreté und den Förderverein stehen Ihnen die Ansprechpartner am Messestand von APPEL (Halle 10/11-C21) gern zur
Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich ausführlich. APPEL freut sich auf Ihren Besuch!
Der Verein „APPEL – Association pour la Promotion de l’Ecole de Légèreté“ („Verein zur Förderung der Schule der Légèreté“)
wurde im März 2013 in Frankreich gegründet. Ziel des Vereins ist es, die Philosophie der Légèreté international weiterzutragen
und die Zukunft und den Erfolg der Schule langfristig zu sichern. Mit finanziellen Mitteln und ehrenamtlichem Engagement
unterstützt APPEL weltweite Projekte und Aktivitäten rund um die Ecole de Légèreté. Weitere Infos zu APPEL finden Sie unter
www.philippe-karl.com.